Theoretischer Teil: e-learning
Im Selbststudium erarbeiten Sie über unsere Lernplattform im Internet grundlegendes Wissen.
selbsständiger Wissenserwerb
z.B. Kursinhalte lesen, Literaturstudium, Recherche
selbstständige Wissensaufarbeitung und Überprüfung
z.B. Fragen beantworten und Kommentare verfassen
Organisatorisches
z.B. Termine koordinieren
Vorteile des E-learnings
Sie sind zeitlich und örtlich flexibel. Das Lernen ist weder an einen Seminarort noch an eine bestimmte Zeit gebunden.
Dadurch ist eine individuelle Planung des Lernprozesses möglich. Die Inhalte sind online immer verfügbar. Teilnehmer*innen können nichts versäumen (z.B. durch Krankheit). Sie können Ihr eigenes Lerntempo finden und an Ihre individuellen Bedürfnissen und Ihre Lebens- und Berufssituation anpassen.
Kurse, die Sie online absolvieren
A1
- Einführung in Geschichte und Paradigmen der psychotherapeutischen Schulen
- Humanistische Ansätze in der Psychotherapie
- Tiefenpsychologische Ansätze in der Psychotherapie
- Lerntheoretische Ansätze in der Psychotherapie
- Systemische Ansätze in der Psychotherapie
A2
- Einführung in die Persönlichkeitstheorie
A3
- Allgemeine Psychologie
- Entwicklungspsychologie
A4
- Behinderung und Rehabilitation
A5
- Klinisch-psychologische Diagnostik
- Ausgewählte Tests und diagnostische Verfahren
- Erstgespräch und diagnostische Urteilsbildung
A6
- Psychosoziale Hilfe: eine Einführung
- Spezielle Formen psychosozialer Hilfe
- Institutionen psychosozialer Hilfe
- Psychohygiene und Prävention psychischer Krankheiten
B1
- Medizinische Terminologie
B2
- Einführung in die Psychiatrie
- Psychiatrische Institutionen
- Psychopathologie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Psychosomatik
- Gerontopsychotherapie
B3
- Pharmakologie
- Psychopharmaka und Psychotherapie
B4
- Erste Hilfe in der Psychotherapie
C
- Einführung in die Wissenschaftstheorie
- Empirisch-quantitative Forschung
- Qualitative und interpretative Forschung
- Psychotherapieforschung
D
- Grundlagen der Ethik in der Psychotherapie
- Ethische Probleme in der psychotherapeutischen
- Praxis
E
- Rahmenbedingungen der Psychotherapie: Psychotherapiegesetz und psychotherapeutische Berufsausübung
- Grundlagen des Gesundheitswesens und Krankenanstaltenwesens
- Spezielle rechtliche Probleme der Psychotherapie
Theoretischer Teil: Präsenzseminare
In Präsenzseminaren werden komplexe Themen abgehandelt:
Sie lernen erfahrungsorientiert und können Ihr Wissen vertiefen.
Peergruppenseminare
Diskussionen
Gruppenarbeiten
Demonstrationen
Simulationsspiele
Expert*innengespräche
Impulsreferate
Präsenzseminare sind Pflichtseminare für Teilnehmer*innen des Lehrganges. Eine anteilsmäßige Verringerung der Teilnahmeverpflichtung aufgrund von Anrechnung ist nicht möglich. Der Umfang der Präsenzseminare beträgt 10 oder 20 Einheiten (zu 45 Minuten).
Die Präsenzseminare finden, wenn nicht anders angegeben, in den Räumen des Vereins personenzentriertes Lernen, psychosoziale Bildung und Weiterbildung in 1030 Wien, Schützengasse 25/1 oder 25/5, statt.
Die zehn Präsenzseminare finden jeweils geblockt an einem Wochenende statt. Zumeist am Freitag von 16:00 bis 20:00, am Samstag von 9:00 bis 18:00 und am Sonntag von 9:00 bis 14:00 Uhr. Es besteht durchgehende Anwesenheitspflicht.
Die vier verpflichtenden Peergruppenseminare dienen der Gruppenbildung, der Vergabe der Themen und der Vorstellung der Gruppenarbeiten.
Theoretischer Teil: Peergruppen
Sie bilden mit zwei bis drei Teilnehmer*innen eine Peergruppe und können sich gemeinsam mit theoretischen Inhalten auseinandersetzen.
In verpflichtenden face to face Peergruppen können die in den Peergruppenseminaren vergebenen theoretischen Inhalte weiter bearbeitet werden.
Der praktische Teil ist von Ihnen selbst zu organisieren.
Der praktische Teil ermöglicht Ihnen Erfahrungen mit leidenden Menschen zu sammeln und diese Erlebnisse in der Supervision zu reflektieren. In der Selbsterfahrung setzen Sie sich mit der eigenen Person auseinander.
Praktikum: 480 Stunden
Umgang mit verhaltensgestörten oder leidenden Personen in einer psychosozialen Einrichtung unter der Aufsicht von zwei Fachpersonen.
Selbsterfahrung: 50 Stunden
Ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung, mindestens 20 Stunden im Einzelsetting, in höchstens zwei unterschiedlichen in Österreich anerkannten Methoden.
Praktikumssupervison: 20 Stunden
Prozesse im Praktikum reflektierend bearbeiten
Das Praktikum ist im psychosozialen Feld, in einer Einrichtung des Gesundheits- oder Sozialwesens, zu absolvieren. Es hat unter der fachlichen Anleitung und Aufsicht des Leiters/der Leiterin oder des Stellvertreters/der Stell-
vertreterin. zu erfolgen.
Liste der Praktikumseinrichtungen: siehe Datenbank des BM für Gesundheit.
Therapeut*innen, bei denen Sie Selbsterfahrung und Praktikumssupervision absolvieren, müssen seit mindestens 5 Jahren mit Zusatzbezeichnung in der Psychotherapeutenliste des Bundesministeriums eingetragen sein. Die Zusatzbezeichnung bezeichnet eine anerkannte Methode eines Fachspezifikums und ist in der Psychotherapeutenliste neben dem Namen zu finden.
Selbsterfahrung und Supervision können auch bei Psychotherapeut*innen der Vereinigung Rogerianischer Psychotherapie absolviert werden.
Folgende Links können Ihnen bei der Auswahl helfen:
- Psychotherapeut*innen der VRP
- Selbsterfahrungsangebote der VRP
- Supervisionsangebote der VRP